über Hero

Hero  - zwischen der Liebe zum Pferd und dem Künstlerdasein

Meine Familie hat seit ca. 35 Jahren Pferde. Mit zwei Wochen saß ich das erste Mal auf einem Pferd (bei meiner Mutter vor dem Sattel). Wir waren immer klassisch-barocke Dressurreiter – etwas zum Showreiten hingezogen. Eines Tages waren meine Mutter und ich auf einer Pferdemesse, eine Parelli-Vorführung verzauberte uns. Für mich war klar: “ich möchte auch frei mit meinem Pferd spielen können und es überall ohne alles reiten können.”

Darauf hin besuchte ich meinen ersten Horsemanship-Kurs.

Das Motto "Weniger ist mehr" verfolgt mich und meine Arbeit mit Pferden.

Jedoch gilt "Der Weg ist das Ziel - niemals werden wir nichts mehr zu lernen haben".


Neben einigen Filmen (z.B. Tatort, der Kinofilm König Laurin und Cobra 11) trete ich viel alleine oder auch mit meiner Showgruppe auf.

Zusätzlich ist es mir ein besonderes Anliegen, bei Horsemanship-Veranstaltungen aufzutreten wo es um den fairen Umgang mit Pferden geht. Trotzdem kann man effektiv sein und ein Ritterturnier, einen Stunt machen, Dressur reiten oder eben wie die meisten, einfach mit seinem Partner Pferd schöne Stunden verleben.

Letztes Jahr war ich für eine Saison mit meinen Pferden in der Nähe von Paris, in Ernemonville, Mer de Sable. Hier zeigte ich meine Freiheitsdressur, Dressur, machte auch bei den Stuntshows mit.

Grundsätzlich freue ich mich, für die Zuschauer Pferde zum anfassen bieten zu können.

Letztes Jahr habe ich mich also voll auf die Shows konzentiert - dieses Jahr möchte ich mich mehr auf die Pferde konzentrieren.
Als Showreiter wird man oft mit der Versuchung es sich leicht zu machen und die gute Show als erste Priorität anzusehen, konfrontiert. Ich möchte klarstellen, dass ich immer das Wohlergehen meines Pferdes als erste Priorität sehe.

Der Umgang mit dem Pferd sollte leicht und unkompliziert sein. Wenn ein Pferd "Nein" sagt, wurde es falsch gefragt oder zu schlecht vorbereitet - ich möchte euch mit Jezebel zeigen, wie ihr das Pferd vorbereitet und euer Training gestaltet, dass das Pferd niemals "Nein" sagen muss.

Ich wollte Shows machen, weil man dabei Menschen unterhält und damit insgesamt postiv  berührt. Jetzt möchte ich einen Blog schreiben, um dadurch Pferde positiv zu berühren:

Wenn nur ein Mensch einmal durch mich netter zu seinen Pferd war, hatte ich Erfolg

Share by: